De Manteling
Der Name Manteling sagt etwas über die Aufgabe der Natur: sie bildet einen schützenden Mantel gegen den Wind und die Stürme der Nordsee. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert verbrachte die wohlhabende Elite Middelburgs gerne ihre Sommerfrische in der Manteling von Domburg. Ab dem 20. Jahrhundert wurden immer mehr Häuser als Dauerwohnsitz benutzt. Das Gebiet gilt als freie Natur, was bedeutet, dass nicht in die natürlichen Prozesse eingegriffen wird. Ein weiteres einzigartiges Merkmal ist der Laubwald. Fast nirgendwo in Europa gibt es Laubwälder so nahe an der Küste.
Aktiv in der Natur
In dieser landschaftlich vielfältigen Umgebung kann man sich perfekt sportlich betätigen. Es gibt schöne Wander- und Radtouren, aber auch Wassersportmöglichkeiten wie Strandsegeln, Stand Up Paddling (SUP), Wasserski oder Kitesurfen. An der ausgedehnten Küste gibt es immer eine Stelle, wo der Wind günstig ist. Am Strand von Domburg ist Kitesurfen erlaubt. Hier können Sie auch eine Ausrüstung mieten oder kaufen. Haben Sie noch keine Erfahrung mit Kitesurfing? Buchen Sie einen Kurs und lernen Sie es von einem professionellen Instruktor.
Museen
Das Museum Terra Maris erzählt Ihnen alles über die reiche Geschichte und die Natur der Manteling. Das Museum befindet sich neben dem Schloss Westhove und organisiert abwechslungsreiche Ausstellungen. Im Museum kann der im Jahr 2017 angeschwemmte Pottwal „Pieter“ besichtigt werden und es gibt einen wunderschönen Landschaftsgarten mit einem Bienenhaus und einer Motteburg. Die 10 Meter hohe hölzerne Motteburg steht seit 2011 auf der Warft im Landschaftsgarten. Eine Motteburg ist eine der ältesten Burgformen und war der befestigte Wohnsitz einer adligen Person.